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Computer News

15.02.2009 11:47:48

Conficker -Wurm befällt Bundeswehr-Rechner

 


Der seit Wochen weltweit grassierende Computer-Wurm namens Conficker hat auch mehrere hundert Bundeswehr-Rechner befallen.

Einzelne betroffene Dienststellen wurden vom Bundeswehr-Netzwerk getrennt, um eine weitere Ausbreitung der Schadsoftware zu verhindern , sagte ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums am Samstag in Berlin. Derzeit gebe es aber keine weiteren Einschränkungen. Spezialisten eines Computer-Notfall-Teams der Bundeswehr und des Unternehmens BWI Informationstechnik GmbH hätten Maßnahmen zur Entfernung der Schadsoftware und Wiederherstellung der vollen Funktionsfähigkeit der Computersysteme der Bundeswehr eingeleitet . Der Computer-Wurm hatte in der Vergangenheit auch schon Rechner von Streitkräften anderer europäischer Staaten befallen. In Frankreich hatte Conficker Mitte Januar das Intranet der Marine befallen. Ein Armeesprecher wies vor wenigen Tagen auf einer Internetseite (zdnet.fr) einen Bericht zurück, wonach mehrere Kampfflugzeuge wegen des Virusbefalls am Boden bleiben mussten. Das interne Kommunikationsnetz sei umgehend von anderen Netzen abgetrennt worden, um die weitere Ausbreitung des Computer-Wurms zu verhindern. Auch das britische Verteidigungsministerium hatte mit dem Computer- Wurm zu kämpfen.

http://www.news.com.au/common/imagedata/0,,5651830,00.jpg



Der Computer-Schädling hatte im Januar innerhalb weniger Tage Millionen Rechner weltweit infiziert. Betroffen sind vor allem Netzwerke von Firmen und Behörden. Erst am vergangenen Donnerstag hatte Microsoft für Hinweise, die zur Festnahme und Verurteilung der Conficker -Urheber führen, eine Belohnung von 250 000 Dollar ausgesetzt. Der Wurm nutzt nach Angaben von Experten eine Sicherheitslücke in Windows-Betriebssystemen aus. Zudem versuche der Schädling, schwache Passwörter zu knacken. Auch eine Verbreitung über infizierte USB-Sticks ist möglich. Conficker ist nach Angaben des Anti-Viren-Herstellers F-Secure ungewöhnlich schwierig zu entfernen . Der Wurm lädt zudem über das Internet weitere schädliche Software nach. Damit können die Angreifer beispielsweise Passwörter ausspähen oder Spam-Mails versenden.

Quelle: dpa






Provider sollen "freiwillig" sperren

Anhand geheimer Liste des BKA

 

 

 


Der Chaos Computer Club (CCC) hat einen Vertrag veröffentlicht , der nach den Wünschen von Bundesfamilienministerin von der Leyen und Bundesinnenminister Schäuble zwischen dem Bundeskriminalamt (BKA) und Internetprovidern abgeschlossen werden soll. Dieser verpflichtet die Provider, innerhalb von sechs Stunden den Zugang zu Domains zu sperren, die das BKA auf eine geheime Liste stellt. Deren Inhalt soll aus Domains bestehen, die im Zusammenhang mit Kinderpornografie stehen. Laut CCC ist unklar, warum das BKA nicht stattdessen direkt gegen die Urheber vorgeht. Dies deute darauf hin, dass das Thema Kinderpornografie dazu genutzt werden solle, um eine Infrastruktur für gesellschaftlich akzeptierte Internetzensur zu schaffen, die dann durch den Ausbau der BKA-Liste leicht auf andere Seiten ausgeweitet werden könne. Das Vorhaben soll nicht einmal die Gesetzgebung durchlaufen, sondern durch eine Änderung der AGB der Provider erreicht werden. Dies ermöglicht den Kunden immerhin eine Kündigung des Vertrages und den Wechsel zu einem anderen Provider.


Quelle: Gamestar.de

 




Windows: Vier Checks, null Viren


 

Fällt das Betriebssystem aus, sind alle weiteren Maßnahmen nutzlos. Deshalb sollte der Rundumcheck bei Windows beginnen. Der Eset Sysinspector prüft die vier am häufigsten angegriffenen Punkte in XP und Vista und klärt mit einer Log-Datei über vorhandene Sicherheitsrisiken auf.

 

 

Der Eset Sysinspector benötigt keine Installation und startet auch von einem USB-Stick. Ist das geschehen, analysiert es die vier neuralgischen Punkte Registry, Prozesse, Autostart-Programme und Netzwerk-Verbindungen. Stellen Sie anschließend den Schieberegler »Filtering« auf »Risky Risk Level 7 bis 9«. Finden Sie im Verzeichnisbaum rot markierte Dateien, notieren Sie sich die angezeigten Registry-Äste und Dateinamen. Der Grund: Sysinspector kann Schädlinge nicht entfernen. Sie müssen den ungebetenen Gast per Hand loswerden. Bevor Sie das tun, informieren Sie sich, ob es sich bei der gefundenen Datei wirklich um Malware handelt. Auf unserem Test-PC markierte Sysinspector auch Grafikkarten-Treiber von nVidia rot, was natürlich Unsinn ist.


Download:
Eset Sysinspector

 

 


Speicherpreise werden wieder sinken

Nachfrage zu gering

 

Die Preise für Arbeitsspeicher sind den letzten Wochen leicht gestiegen. Die Gründe dafür waren Produktionsdrosselungen mehrerer Hersteller und der Insolvenzantrag von Qimonda. Der Anstieg fiel aber insgesamt zu gering aus, um den Speicherherstellern wirklich zu helfen. Die Nachfrage ist nach wie vor zu gering, um selbst dieses Niveau zu halten. Wie DigiTimes meldet , gehen Speicherhersteller davon aus, dass der Preis für den Standard-Chip mit 1 Gigabit DDR2 eher wieder auf einen US-Dollar zurückfallen wird, statt auf 1,5 Dollar zu steigen. Vor einigen Tagen wurden 1,20 Dollar gemeldet, aktuell sind es nur noch 1,08 Dollar. Dies scheint die Befürchtungen der Hersteller zu bestätigen.



 



13.02.2009 20:11:24

Crysis Maximum Edition

Erscheint auch in Deutschland

 

 

 

Bereits Anfang dieser Woche  hatten wir darüber berichtet, dass für Nordamerika eine so genannte Maximum Edition des Ego-Shooters Crysis  angekündigt wurde. Wie jetzt Electronic Arts  gegenüber GameStar.de offiziell bestätigt hat, erscheint diese Sammlung definitiv auch in Deutschland - und zwar am 30. April 2009.

Die Maximum Edition enthält den Shooter Crysis, das Addon Crysis Warhead  sowie den Mehrspieler-Ableger Crysis Wars. Nach derzeitigen Planungen soll das Paket 49,99 Euro kosten.


 

 




World in Conflict: Soviet Assault



Der Publisher Ubisoft hat kurz vor dem Wochenende einen neuen Trailer zum Strategiespiel-Addon World in Conflict: Soviet Assault  veröffentlicht. In dem über eine Minute langen Video werden Sie mithilfe von zahlreichen Zwischensequenzen in die Hintergrundstory des Spiels eingeführt und bekommen einen kleinen Vorgeschmack auf die Echtzeitgefechte.

 



GIGA

Premiere stellt TV-Sender ein


Der Fernsehsender GIGA  wird Ende März zum letzten Mal auf Sendung gehen. Das geht aus einem Blogeintrag des Geschäftsführers Stephan Borg hervor . Borg zufolge hat sich der GIGA-Eigentümer Premiere entschieden, den über Videospiele, Web und Technik berichtenden Sender zugunsten der eigenen Bezahl-TV-Angebote einzustellen.

Als Gründe für das Ende nennt Borg den schwierigen Werbemarkt mit dem selbst große TV-Sender derzeit zu kämpfen haben. So führt die Zurückhaltung der Werbekunden in Zeiten der Wirtschaftskrise »zu Umsatzrückgängen im zweistelligen Prozentbereich«. Auch der Markt für Spiele-Werbung im speziellen sei derzeit stark eingebrochen. Für GIGA hat diese Situation »erschütternde Auswirkungen«.

Im letzten August war GIGA nach einem Relaunch mit verändertem Konzept noch einmal gestartet. Laut Borg hatte der Strategiewechsel zum besten Geschäftsergebnis seit 10 Jahren geführt, trotzdem aber den Untergang nicht mehr abwenden können.

GIGA dankt noch einmal allen Mitgliedern der großen Community für die jahrelange Treue. GIGA wurde 1998 als Programm auf NBC Europe gestartet, wuchs zwischenzeitlich auf mehrere Tochter-Sender an und wurde Anfang des letzten Jahres von Premiere übernommen.

 
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