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Computer

15.02.2009 16:18:12

Asus GeForce 9800 GTX+ Dark Knight TOP

http://www.hothardware.com/articleimages/Item1130/GeForce_9800_GTX_angle.jpg


Die GeForce 9800 GTX+ gehört mit zu den meist unterschätzten Grafikkarten dieser Zeit. Mit aktuellen Treibern hat der 3D-Beschleuniger die Radeon HD 4850 meistens im Griff und bietet mit der Möglichkeit, CUDA-Programme sowie PhysX berechnen zu können, einige nette Vorteile. Einzig der Preis ist etwas höher als bei der ATi-Konkurrenz. Mit der GeForce 9800 GTX+ Dark Knight TOP möchte Asus dem tristen Image entgegen wirken und hat eine völlig neue Karte auf die Beine gestellt. Für die Karte muss man aktuell etwa 175 Euro über die Ladentheke reichen. Mit Lieferengpässen ist in nächster Zeit nicht zu rechnen.

 

Das in Blau eingefärbte PCB der GeForce 9800 GTX+ Dark Knight TOP misst eine Länge von nicht ganz 26 cm und ist somit knapp 2 cm kürzer als das des Referenzdesigns. Darüber hinaus hat Asus diverse Bauteile ausgetauscht beziehungsweise anders angeordnet. So hat man unter anderem auch die Stromversorgung geändert. Die Platine macht insgesamt einen ziemlich aufgeräumten Eindruck und zeigt viele freie Stelle auf. Für einen einwandfreien Betrieb muss man zwei Sechs-Pin-Stromstecker mit der Karte verbinden.

Das Dual-Slot-Kühlsystem hat auf der GeForce 9800 GTX+ Dark Knight TOP mit dem des Standard-Modells nichts mehr gemein. Es besteht primär aus einer Kühlplatte aus hochwertigem Kupfer, die direkt auf der GPU platziert ist. An dieser ist eine recht große und geschwungene Kühlplatte befestigt, die aus mehreren, feinen Kühllamellen besteht. Insgesamt sind vier Heatpipes mit den Lamellen und der Kühlplatte verbunden. Das Kühlsystem macht einen sehr massiven Eindruck.

 

http://benchmarkreviews.com/images/reviews/video_cards/Gigabyte_GV-NX98X1GHI-B/GeForce_9800_GX2_Package.jpg


Als Lüfter platziert Asus auf der GeForce 9800 GTX+ Dark Knight TOP ein im Durchmesser 70 mm großes Axial-Exemplar, das direkt über der GPU angebracht ist. Eine aktive Lüftersteuerung ist vorhanden, die im Betrieb aber nur bedingt zu gefallen weiß. Die Stromversorgung ist mit einem kleinen Kühlkörper bedeckt, während die komplette Rückseite ohne jegliche Kühlung auskommen muss.

 

Asus hebt den Takt der TMU-Domäne auf der GeForce 9800 GTX+ Dark Knight TOP von 738 MHz auf 777 MHz an, während die 128 skalaren Shadereinheiten mit 1.944 MHz anstatt 1.836 MHz angesteuert werden. Der 512 MB große GDDR3-Speicher stammt von Hynix und wird mit 1.172 MHz betrieben. Auf dem Referenzdesign der GeForce 9800 GTX+ beschränkt sich Nvidia auf 1.100 MHz.

 

Auf dem Slotblech belässt es Asus bei den gewöhnlichen zwei Dual-Link-DVI- sowie einem S-Video-Ausgang. Die Kabelausstattung fällt auf der GeForce 9800 GTX+ Dark Knight TOP durchschnittlich aus. Asus legt dem 3D-Beschleuniger einen DVI-auf-D-SUB-, einen DVI-auf-HDMI-, einen S-Video-auf-YUV-Adapter, ein Strom- sowie ein SPDIF-Kabel bei. Als Softwareausstattung gibt es aber nur eine Treiber-CD.

Benchmarks

Die folgenden Benchmarks wurden mit dem aktuellen Grafikkarten-Testsystem auf Basis eines Intel Core 2 Extreme QX9770 ermittelt. Dieser wird mit einem Takt von 4 GHz betrieben, um die Karten nicht unnötig auszubremsen. Als Treiber kamen für alle Messungen (einschließlich Leistungsaufnahme und Lautstärke) der Catalyst 8.11 beziehungsweise der GeForce 180.48 zum Einsatz.

 

Bei der Performance kann sich die GeForce 9800 GTX+ Dark Knight TOP zwar etwas vom Referenzdesign absetzen, große Sprünge bleiben aber aus, da Asus die Frequenzen nur recht moderat angehoben hat. Im Durchschnitt rendert die Fledermaus um genau fünf Prozent schneller als das Standard-Modell, womit man sich nun um gute 20 Prozent von einer Radeon HD 4850 mit 512 MB absetzen kann. Die Radeon HD 4870 mit einem 1.024 MB großen Framebuffer bleibt mit einem Vorsprung von elf Prozent aber unerreicht.

Den größten Sprung schafft die GeForce 9800 GTX+ Dark Knight TOP in Far Cry 2 ohne Anti-Aliasing sowie der anisotropen Filterung. In diesem Szenario kann sich das Asus-Produkt um acht Prozent von einer gewöhnlichen GeForce 9800 GTX+ absetzen. Das schlechteste Ergebnis fährt man dagegen in Crysis Warhead ein. Sobald man die qualitätssteigernden Features hinzu schaltet, kann sich die GeForce 9800 GTX+ Dark Knight TOP nur noch einen Vorsprung von einem einzigen Prozent erkämpfen, da hier mit hoher Wahrscheinlichkeit der VRAM limitiert.

Die Fledermaus scheint auf der Grafikkarte ganz gerne etwas zu schnell mit ihren Flügeln zu schlagen, zumindest ist die GeForce 9800 GTX+ Dark Knight TOP unter Windows mit den gemessenen 46 Dezibel etwas lauter als das Referenzdesign, was auf gute 43,5 Dezibel kommt. Damit ist der 3D-Beschleuniger zwar noch nicht störend, man hört ihn aber aus einem geschlossenen Gehäuse sehr gut heraus.

Unter Last dreht der Lüfter dann hörbar schneller und ist mit 53 Dezibel nicht gerade leise, wobei die Karte etwas ruhiger als das Standard-Modell der GeForce 9800 GTX+ bleibt, das es auf 54 Dezibel schafft. Nichtsdestotrotz fällt die Grafikkarten in ruhigen Spielsequenzen negativ auf, auch wenn das Geräusch ein eher angenehmes, tiefes Brummen ist. Das ist beim Referenzlüfter anders, das unangenehm rauscht.

 

Die Leistungsaufnahme fällt auf der GeForce 9800 GTX+ Dark Knight TOP minimal niedriger als auf dem Referenzdesign aus, auch wenn es genauso wenig einen echten Stromsparmodus gibt. Eventuell konnte Asus mit dem anderen Borddesign etwas Strom sparen – eine gute Entwicklung! Unter Windows benötigt der komplette Rechner 154 Watt, während es das Standard-Modell auf 163 Watt schafft. In einer 3D-Anwendung sieht es trotz der höheren Frequenzen immer noch gut für die Asus-Karte aus, die 278 Watt in Anspruch nimmt. Bei dem Referenzdesign sind es 289 Watt.

 

Auch bei den Temperaturen hat die GeForce 9800 GTX+ Dark Knight TOP die Nase knapp vor der Standard-Karte. Die GPU erhitzt sich auf 46 Grad Celsius, was gleich 14 Grad weniger als gewöhnlich ist. Anders sieht es dagegen unter Last aus, wo das Referenzdesign bei 71 Grad Celsius verbleibt, die Asus-Karte sich aber auf 79 Grad erhitzt. Nichtsdestotrotz liegt das immer noch absolut im grünen Bereich
.

http://benchmarkreviews.com/images/reviews/video_cards/ZOTAC_ZT-98XES2P-FSP/ZOTAC_GeForce_9800_GTX_Angle_Tilt.jpg
 

Bei den Taktraten scheint sich Asus bei der GeForce 9800 GTX+ Dark Knight TOP nahe am maximal möglichen zu bewegen, zumindest können wir die Frequenzen nur noch bedingt erhöhen. So lässt sich die TMU-Domäne von 777 MHz auf 828 MHz steigern, während sich die Shaderdomäne bei 1.944 MHz, also der Standard-Frequenz, störrisch zeigt. Einen Schritt weiter und die Karte stürzt reproduzierbar ab. Der 512 MB große GDDR3-Speicher lässt sich von 1.172 MHz auf 1.252 MHz übertakten. So erhöht sich die Performance nur um ein winziges Prozent, da die Karte anscheinend shaderlimitiert ist.

Asus vertraut auf der Suche nach einer speziellen Karte bei der GeForce 9800 GTX+ Dark Knight TOP auf ein eigenes Platinendesign, höheren Taktraten und ein anderes Kühlsystem. Die Mission ist jedoch keine einfache, immerhin ist das Referenzdesign schon eine recht ausgewogene Karte, die mit nur wenigen Schwächen daher kommt. Und so sieht die Asus-Karte auch längst nicht immer glücklich im Vergleich zum Standard aus.

Bei der Performance macht die GeForce 9800 GTX+ Dark Knight TOP nur einen kleinen Schritt nach vorne. Im Durchschnitt kann sich die Grafikkarte gerade einmal um fünf Prozent von dem Standard-Modell absetzen, was man nur in den wenigsten Situationen spüren wird. Die Mehrperformance ist also mehr eine nette Dreingabe als ein wirkliches Kaufargument.

 

Beim Kühlsystem weiß die GeForce 9800 GTX+ Dark Knight TOP leider nur bedingt zu gefallen, da die Karte immer noch deutlich aus einem geschlossenen Gehäuse heraus zu hören und nicht wirklich leiser ist. Zudem ist die Fledermaus-Karte unter Windows lauter als das Referenzdesign, weswegen Asus hier aus unserer Sicht nicht punkten kann. Bei den Temperaturen sieht es ähnlich aus, doch ist die Leistungsaufnahme erfreulicherweise etwas geringer. In diesem Punkt muss man den Asus-Ingenieuren offensichtlich ein Lob aussprechen, da die Leistungsaufnahme der Karte trotz höherer Taktraten um mehr als zehn Watt gefallen ist.

Unter dem Strich haben wir mit der GeForce 9800 GTX+ Dark Knight TOP also eine insgesamt minimal schnellere Karte als das Referenzdesign, dessen Lüftersteuerung aber nicht unbedingt besser ist, dafür aber durch einen leicht niedrigeren Verbrauch zu glänzen weiß. Asus verlangt aktuell etwa 175 Euro für die Karte, was 40 Euro mehr gegenüber der Standardkarte bedeutet. Darum empfehlen wir am Ende doch eher den Griff zum Referenzdesign, auch wenn die GeForce 9800 GTX+ Dark Knight TOP einige interessante Ansätze zeigt. Asus setzt sie unserer Meinung nach aber nicht konsequent genug um.

 

http://www.gameguru.in/images/xfx-nvidia-geforce-9800.jpg

 

Test: Intel Core i7 Prozessor

 

http://www.myownspunk.com/wp-content/uploads/2008/11/intel-core-i7-extreme.jpg

Radikaler Wandel: Die Prozessor-Generation Core i7 hat Intel total umgekrempelt. Unserer ausführlicher Test beleuchtet die Stärken und Schwächen der brandneuen CPUs.


Testbericht

 

Intel Core i7: Der 45-Nanometer-Wafer

Chipriese Intel hat bei seiner brandneuen Prozessorbaureihe Core i7, Codename Bloomfield, einschneidende Änderungen vorgenommen. Lohn der Mühe: Im Vergleich zum Vorgänger Core 2 holt Intel bei gleicher Taktfrequenz bis zu 42 Prozent mehr Rechenleistung aus dem Core i7 - unter idealen Voraussetzungen. Zur Leistungsexplosion tragen mehrere Faktoren bei:

 

 

 

Für einen höheren Datendurchsatz zwischen Prozessor und Arbeitsspeicher sorgt der integrierte DDR3-Speichercontroller, der drei statt wie die bisher üblichen zwei Speicherkanäle parallel ansteuern kann. Dank der drei DDR3-1066-Channels kommt der Core i7 so auf eine Speicherbandbreite von theoretisch bis zu 25,5 G/s. Zum Vergleich: Die theoretisch maximal mögliche Speicherbandbreite des schnellsten Core-2-Prozessors Core 2 Extreme QX9770 beträgt mit 12,8 GB/s nur knapp die Hälfte.

Die Integration des Speichercontrollers in den Prozessor macht die entsprechende Funktionseinheiten in der Northbrigde überflüssig. Aber auch den mittlerweile zum Flaschenhals mutierten Front Side Bus kann Intel nun ausmustern - ihn ersetzt Intel durch eine serielle Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, den Quick Path Interconnect (QPI). Dabei greift Intel den technischen Lösungsansatz von AMD mit seiner Hypertransport-Technik auf.

 

http://www.hardware-infos.com/img/startseite/klein/intel_i7_logos_2.jpg


 

Ein QPI-Link besteht aus 20 zwischen 2,4 bis 3,2 GHz schnellen Datenleitungen - 16 für den eigentlichen Datentransfer, der Rest ist der Fehlerkorrektur vorbehalten. Dabei ist jede der 20 QPI-Leitungen nochmals unterteilt in zwei je 20 Bit breite unidirektionale Kanäle. So ergibt sich in der Spitze eine maximaler Datendurchsatz von 6,4 Gigatransfers pro Sekunde, was bei 20 Bit breiten Leitungen einer Transferrate von 12,8 GB/s in jede Richtung und damit einer Verdopplung im Vergleich zum schnellsten Core-2-Prozessor Extreme QX9770 mit einem Front Side Bus von 400 MHz entspricht.

 

Damit der Prozessor-Cache die Leistungsfähigkeit des QPI-Links nicht ausgebremst, hat Intel auch den internen Datenpuffer sowohl quantitativ als auch qualitativ verbessert: Jedem physikalischen Rechenkern steht exklusiv 64 KB L1- sowie 256 KB L2-Cache zur Verfügung. Die dritte 8 MB große Cachestufe hingegen teilen sich alle physikalischen Rechenkern dynamisch. Core-2-CPUs besitzen hingegen nur zwei Cachestufen: 64 KB L1- exklusiv und bis zu 8 MB L2-Cache gemeinsam.

Auch den Translation Lookaside Buffer (TLB) hat Intel optimiert. Der TLB ist eine Funktionseinheit des Prozessors, die virtuelle in physische Speicheradressen übersetzt, um gerade gebrauchte Teilberechnungen zwischenzuspeichern. Während der TLB der aktuellen Core-2-Generation aus einer kleinen Vorstufe (maximal 16 Einträge) sowie der 256 Einträge fassenden Hauptstufe besteht, hat Intel beim TLB des Core i7 die Kapazität der Vorstufe auf bis zu 64 und die der Hauptstufe auf nunmehr maximal 512 Einträge erweitert.

 

 

Pentium 4 steht Pate

 

Erinnern Sie sich noch an den Heizofen Pentium 4? Um bei der auf hohe Taktfrequenzen getrimmten Prozessorbaureihe die jämmerliche Recheneffizienz zu erhöhen, führt Intel damals die Technik Hyper-Threading (HT) ein. HT führte zu einer signifikant besseren Auslastung der Recheneinheiten, indem ein physikalischer Rechenkern als virtuelle Zwei-Kern-Prozessor arbeitete. Auch der Core i7 beherrscht diese Technik, die sich im Bios ein- und ausschalten lässt.

Was Hyper-Threading in der Praxis bringt, zeigt die folgende Tabelle. Bei aktiviertem HT ist der Core i7 bei Programmen, die nicht alle physikalischen Rechenkerne nutzen einen Tick langsamer als mit ausgeschaltetem HT. Grund: Das Betriebssystem beansprucht von jedem Prozessorkern etwas Rechenleistung zur Verwaltung und Synchronisation der Kerne - und dieser Aufwand erhöht sich mit der Anzahl der zu verwaltenden Rechenkerne.

Nutzt ein Programm hingegen alle physikalischen und virtuellen Rechenkerne - wie hier im Beispiel der Benchmark Cinebench 10 - kann der Core i7 ordentlich zulegen: Bei unserer Messung verbuchte der Core i7 965Extreme ein Plus von fast 16 Prozent, während der Core i7 920 gut 14 Prozent schneller rechnete.

 

 

 

 

Cinebench 10: Das bringt Hyper-Threading

Prozessor

 

1 CPU-Kern

 

Änderung 1)

 

alle CPU-Kerne

 

Änderung 1)

 

Core i7 965 Extreme mit HT

 

  3900 Punkte

 

-0,46

 

15626 Punkte

 

+15,90

 

Core i7 965 Extreme ohne HT

 

  3918 Punkte

 

 

13482 Punkte

 

 

Core i7 920 mit HT

 

  3267 Punkte

 

-0,61

 

13006 Punkte

 

+14,19

 

Core i7 920 ohne HT

 

  3287 Punkte

 

 

11390 Punkte

 

 

 

 

 

Übertaktungsfunktion Turbo Mode

 

Ebenfalls neu ist der Turbo Mode. Ist nur ein physikalischer Rechenkern mit Berechnungen beschäftigt, schaltet die Funktion den Multiplikator um zwei nach oben. Da beim Core i7 der Arbeitstakt das Produkt aus Multiplikator und Referenztakt (133 MHz) ist, steigt so die Prozessorfrequenz um 266 MHz. Sind zwei oder drei physikalische Rechenkerne beschäftigt, erhöht sich für jeden Kern der Multiplikator um 1 - der Arbeitstakt steigt also um 133 MHz. Wenn hingegen alle Rechenkerne voll ausgelastet sind, arbeitet der Core i7 mit dem offiziellen Werkstakt. Eine Ausnahme stellt die Extreme-Variante des Core i7 dar. Hier lässt sich der Multiplikator für alle vier physikalischer Rechenkern individuell im Bios einstellen.

Ansonsten besitzt der Core i7 alle wichtigen Funktionen, die auch schon die Core-2-Familie beherrscht: Die neue Baureihe unterstützt die Hardware-Virtualisierung Intel Virtualization Technology (IVT), erlaubt via EM64T den Einsatz von 32- und 64-Bit-Betriebssysteme und beherrscht die Sicherheitsfunktion Trusted Execution Techologie (TXT) sowie der Schutz vor Angriffen durch einen Puffer-Überlauf (XD-Bit). Hinzu kommen alle zusätzlichen SSE-Befehlssätze, SSE4 unterstützt der Core i7 jetzt sogar in der Version 4.2.

http://www.au-ja.de/bilder/2008/intel-core-i7-tn40.jpg

 

 


Core i7 920 im Überblick: CPU-Z zeigt alle wichtigen Funktionen

Weitere Ausstattungsmerkmale sind der Überhitzungs-Schutz Thermal-Monitor 2 sowie die Energiesparfunktion Enhanced Intel Speedstep Technology (EIST) inklusive der Takt- und Spannungsregulierung Enhanced Halt State (C1E). Neu hinzugekommen sind die zusätzlichen Stromsparmodi Extended Stop Grant State (C2E), Deep Sleep State (C3E), Deeper Sleep State (C4E) und Deep Power Down (C6).

 

 

Core-i7-Plattform erst einmal kostspielig

 

1366: Beim Core i7 haben sich die Signalleitungen deutlich erhöht

Statt wie bisher 775 besitzt der Core i7 nunmehr 1366 Signalkontakte. Die annähernd verdoppelten Leitungen sind nötig, um den integrierten Speichercontroller und die Quickpath-Datenleitungen ansteuern zu können. Eine neue Hauptplatine mit dem passenden X58-Chipsatz - Kostenpunkt mindestens 250 Euro - ist also für den Einsatz des Core i7 zwingend notwendig.

DDR2-Speicher lässt sich auch nicht mehr verwenden: Wegen des integrierten DDR3-Speichercontrollers müssen Sie dem Core i7 den passenden Speichertyp zur Seite stellen. Ein Gigabyte DDR2-Markenspeicher bekommen Sie ab 20 Euro, für ein vergleichbares DDR3-Modul sind mindestens 50 Prozent Aufpreis fällig. Aber auch die drei Modelle des Core i7, die ab dem 17. November 2008 auf den Markt kommen sollen, sind kein Schnäppchen:

Die günstigste Variante, der Core i7 920 mit 2,66 GHz, kostet laut Hersteller bei Abnahme von 1000 Stück 284 Dollar, was auf einen Straßenpreis von derzeit knapp 300 Euro hinausläuft. Die 2,93-GHz-Version Core i7 940 dürfte für circa 550 Euro über die Ladentheke wandern. Und das Spitzenmodell Core i7 965 Extreme mit 3,2 GHz wird wohl mindestens 1000 Euro kosten.

 

http://static.hardwareluxx.de/hardware/astegmueller/news/mobile01_intel_core_i7_preview-01.jpg

 

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