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Stärken und Schwächen des T-Mobile G1

Erste Praxiseindrücke vom Google-Handy

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Wie bei sämtlichen Smartphones, die frisch auf den Markt kommen, zogen Walter Mossberg ("Wall Street Journal") und seine Kollegen von "IDG", "Engadget" und anderen Publikationen bei den Tests des T-Mobile G1 das Apple iPhone als Benchmark heran. Damit lagen die Anforderungen relativ niedrig - zumindest im Vergleich zu State-of-the-Art-Geräten von Nokia & Co. Dennoch konnte das Google-Handy nicht in allen Bereichen punkten - wenig überraschend für ein Gerät, dessen Planung angeblich schon vor zwei Jahren begonnen hat.

Erste Minuspunkte sammelte das exklusiv von T-Mobile vermarktete Smartphone bereits beim Gesamteindruck. Was das Design anbelangt, urteilte Joshua Topolsky von "Engadet" etwa, das Gerät offenbare einen charmanten Retro-Future-Look und wirke wie ein Gadget in einem Science-Fiction-Film aus den 70ern, der im Jahr 2038 spielt. Walt Mossberg weist darauf hin, dass das G1 zwar schmaler als das iPhone sei. Gleichzeitig wäre es jedoch fast zwanzig Prozent schwerer und nahezu 30 Prozent dicker.

Wie das iPhone oder das neue Blackberry Storm ist auch das Android-Gerät mit einem kapazitiven Touchscreen ausgestattet. Dieser weist mit 320 x 480 Pixeln - bei geringerer Größe - die gleiche Auflösung wie das iPhone-Display auf. Was die Qualität anbelangt, scheiden sich die Geister: Während "Engadget" die Bildschärfe und die klaren Farben in höchsten Tönen lobt, beklagt Nancy Gohring vom "IDG News Service" die etwas pixelige Darstellung. Zur Navigation mit den Fingern gab es keine Beanstandung, lediglich "WSJ"-Cheftester Mossberg vermisste die vom iPhone gewohnte Multitouch-Steuerung. Als Neuerung hat Google den langen Fingerdruck zum Öffnen von Untermenüs eingeführt.


Quelle: Computerwoche

 
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